Chaos-Club unterwegs

Diese Crew beinhaltet Freya und Milla, die ich in meiner Ausbildung kennengelernt habe und Alina, die ich seit meiner Fotografie an meiner Seite habe. Zusammengeführt sind wir seit der Portugal-Reise und es war sofort große Liebe.

Dieses Mal haben wir eine Auszeit in Den Haag genommen. Gewohnt haben wir hier: Base. Der Einrichtungsstil hat uns gut gefallen. Angereist sind wir am Königstag, den wir natürlich mitgefeiert haben. 
Wir hatten viele Ausflüge geplant, da das Wetter aber so gut war, haben wir diese in Strandtage umgewandelt. 
Eine geführte kulinarische Tour durch Den Haag haben wir trotzdem wahrgenommen, am besten haben mir die Pöffertjen gefallen, mhhh lecker.

Die Stadt haben wir natürlich auch Tourimäßig erkundet, heißt den Palast oder auch den Binnenhof angeglotzt.
Leider hat mir sowohl die Stadt als auch die Strandbuden wieder vor Augen geführt, weshalb man als Rollstuhlfahrer nicht gerne an vielen Unternehmungen teilnimmt: keine einzige Toilette war rollstuhlgerecht und wenn ich nicht ein paar Schritte mit Hilfe könnte, eine Treppenstufe mit Hilfe schaffe, durch meine Größe lange Arme habe um mich am Rand festzuhalten und mit Hilfe stehen kann zum Hände waschen, hätte ich echt ein Problem gehabt. Auch so mancher Untergrund oder auch Eisenbahnschienen waren sehr hart für mich.


Optisch ist die Stadt echt schön und durch das tolle Wetter hatte man am Strand bzw 
in den Buden ein tolles Urlaubsgefühl. 



In unserer Bude hat vor allem dies mir einiges erleichtert, denn auch dort konnte ich mit dem Rollstuhl nicht zur Toilette, das Bad war von der Toilette getrennt und mit dem Rollstuhl kam ich gerade eben durch die Tür. Leider war das Waschbecken so, dass ich mit den Beinen nicht darunter konnte aber durch meine Größe kann ich mich durch strecken zum Becken neigen. Mega war, dass es sogar einen Garten mit Terrasse und eine Chillecke gab. Blöd war nur, dass sowohl zum raus-reingehen eine Stufe war als auch eine zur Chillecke, die wir einen ganzen Tag unser nennen konnten.


Mit meinen Helfern kein Problem. Die Höhe des Bettes war optimal für mich, da sie genau wie mein Rollstuhl war und ich mich selbstständig raus- und reinbewegen konnte. Ich war nach dieser Woche sehr geschafft und musste mich die folgende Woche gut erholen, was auch nötig war, denn dann ging es schon…

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